2. Pobleme
1. Vorwort

Spricht man mit Eltern, Schülern und Lehrern, kann man sehr viel über die vorherrschenden Probleme und Schwierigkeiten erfahren.

  • Viele Eltern sehen in den Schulen weniger eine Einrichtung, um das Beste in ihren Kindern zu fördern und sie auf ein Leben in einer sich schnell entwickelnden Zivilisation vorzubereiten. Für sie ist Schule ein Ort der Unterbringung ihrer Kinder, so dass sie Zeit für sich haben, um ihren beruflichen und privaten Interessen nachzugehen.

  • In den staatlich regulierten Schulen mangelt es regelmäßig an engagierten und gut ausgebildeten Lehrern und Lehrerinnen, modernen Lehrmitteln und einer Pädagogik, die den Kindern gerecht wird und ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen fördert. Die Lehrpläne werden in Amtsstuben beschlossen und spiegeln weder unsere gegenwärtige Kultur noch Zivilisation wider.

  • Erfolgreiche Schulmodelle, die nachgewiesenermaßen bessere pädagogische Methoden einsetzen, werden weitestgehend ignoriert, da die Schulbehörden meinen, dass das alte System gut genug sei und für Neues sowieso keine Mittel zur Verfügung stünden.

  • Firmen und Berufsschullehrer, die Handwerker und Fachkräfte ausbilden, klagen seit Jahren über Schulabgänger, denen sie erst einmal richtig Lesen, Schreiben und Rechnen beibringen müssen. Das heißt, dass die Qualität der Ausbildung im Laufe der Jahre nicht besser wurde, sondern sogar nachgelassen hat.

  • Eine Ausbildung, die Kinder und Jugendliche befähigen würde, mit den sozialen, wirtschaftlichen, technischen und klimatischen Anforderungen der Zukunft fertig zu werden, fehlt völlig.
3. LÖSUNGEN