Mit Entzug ist der freiwillige oder unfreiwillige Verzicht auf etwas gemeint, von dem man abhängig ist.

Bei einigen Menschen funktioniert ein schrittweiser Entzug, bei anderen nur ein radikaler.

Beim schrittweisen Entzug erlebt man die Entzugserscheinungen als geringer. Allerdings dauert der Entzug meistens länger und wird von einigen unterwegs abgebrochen, da der Wille, den Entzug ganz durchzuziehen, nicht in ausreichendem Maß vorhanden ist.

Ein radikaler Zuckerentzug kann zu ziemlich heftigen, deutlich erlebten Reaktionen führen:

• Heißhunger
• Gelüste
• Unruhe
• Frieren
• Anspannung
• Stimmungsschwankungen
• Kopfschmerzen
• Schwäche
• Schlappheit
• Schwindel
• Unzufriedenheit
• Zwangsvorstellungen

Während des Entzugs ist es sehr wichtig, sich mit hochwertigen Nahrungsmitteln zu versorgen.

Neben der Diät war für mich Intervallfasten die beste Methode für den Entzug. Intervallfasten heißt einfach gesagt, dass man täglich eine oder zwei der üblichen drei Mahlzeiten weglässt und stattdessen fastet.

Das Intervallfasten halte ich weitgehend immer noch ein, da ich mich so am wohlsten fühle und fit bin.